Internet-Geschwindigkeitstest

Internetanbieter werben mit „bis zu“-Geschwindigkeiten, die theoretische Höchstwerte darstellen. Die tatsächliche Geschwindigkeit variiert je nach Netzwerkauslastung, Entfernung zum Server, WLAN-Interferenzen, Gerätebeschränkungen und der Anzahl der angeschlossenen Geräte. Tests zu unterschiedlichen Zeiten können diese Abweichungen aufzeigen.

Viele Faktoren beeinflussen Ihre Geschwindigkeit: WLAN vs. Kabelverbindung (Ethernet ist schneller), Entfernung zum Router, Anzahl der verbundenen Geräte, Hintergrundanwendungen, Routerqualität, Tageszeit, Netzwerkkapazität Ihres Internetdienstanbieters und sogar Wetterbedingungen für Satelliten- oder drahtlose Verbindungen.

Probieren Sie diese Tipps aus: Verwenden Sie ein Ethernet-Kabel anstelle von WLAN, gehen Sie näher an Ihren Router heran, starten Sie Ihr Modem und Ihren Router neu, schließen Sie nicht benötigte Programme und Browser-Tabs, aktualisieren Sie Ihren Router, suchen Sie nach bandbreitenintensiven Anwendungen, planen Sie große Downloads für Zeiten außerhalb der Spitzenzeiten oder wenden Sie sich an Ihren ISP, um ein Upgrade Ihres Tarifs zu besprechen.

Mbit/s (Megabit pro Sekunde) gibt die Internetgeschwindigkeit an, während MBps (Megabyte pro Sekunde) die Dateigröße und die Downloadgeschwindigkeit angibt. 8 Bit = 1 Byte, also entspricht eine Internetgeschwindigkeit von 100 Mbit/s etwa einer Downloadgeschwindigkeit von 12,5 Mbit/s. Die Internetgeschwindigkeit wird in Mbit/s angegeben.

Führen Sie Geschwindigkeitstests durch, wenn Sie Probleme mit langsamem Internet haben, vor und nach einem Wechsel des Internetanbieters, bei Pufferung oder Verzögerungen, regelmäßig zur Überwachung Ihrer Verbindungsqualität oder beim Einrichten eines neuen Routers oder Netzwerks. Für optimale Ergebnisse testen Sie zu verschiedenen Tageszeiten, um einen durchschnittlichen Leistungswert zu ermitteln.